Wir schaffen Klarheit.
Im Ratgeber lesen Sie, warum wir Photovoltaik für fast jeden Betrieb, oder Haushalt empfehlen können.
Weder Dachschräge, noch Beschattung durch Bäume oder falsche Nord-Süd Ausrichtung müssen den Spaß am grünen Ertrag verderben. Dass dennoch gerechnet werden muss, versteht sich von selbst…
Kleine Photovoltaik-Anlagen.
Unabhängigkeit mit Solarstromspeicher?
Moderne mit Batteriespeichern gekoppelte Photovoltaik-Anlagen ermöglichen eine nachhaltige Einsparung der Stromkosten von bis zu 80 %.
Ein höher angesetzter Eigenverbrauch ist grundsätzlich möglich, aber nicht praxisnah, wenn es um Photovoltaik-Anlagen für das klassische Eigenheim-Modell geht.
Strom vom Dach wird üblicherweise unter zwei Aspekten betrachtet:
Nämlich nach dem Eigenverbrauch, den man der PV-Anlage entnimmt einerseits und andererseits der Netzeinspeisung des nicht verbrauchten Stroms.
Während der über die Anlage realisierte Eigenverbrauch die Ausgaben für Energie senkt, erhält der Solaranlagen-Betreiber für die Netzeinspeisung beim örtlichen Energieversorger eine Einspeisevergütung in Höhe von 6,24 Cent / kWh (Stand 07/2022).
Vorteil Eigenverbrauch:
Zieht man exemplarisch den Stromverbrauch eines Einfamilienhauses heran, so verbraucht dieses ca. 4.500 kWh pro Jahr. Bei einem angenommenen Eigenverbrauch von 60 % entspricht dies der stolzen Summe von 2.700 kWh, die nicht mehr beim örtlichen Energielieferanten eingekauft werden müssen.
Bei einem angenommenen Strompreis von 35 Cent für das Kilowatt, beträgt die jährliche Gesamtersparnis 945,00 Euro.
Vorteil Netzeinspeisung:
Die Dimensionierung einer Photovoltaik-Anlage entspricht in der Regel dem ermittelten Durchschnittsverbrauch. Da in diesem Beispiel von einem Eigenverbrauch in Höhe von 60 % ausgegangen wurde, verbleibt ein Energieüberschuss. Dieser würde nun in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist werden.
Die gesetzliche Grundlage der Einspeisevergütung regelt das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Die Vergütung beträgt 6,3 Cent je kWh für Haushalte mit Photovoltaikanlagen < 10 kWh. Beim genannten Beispiel eines Einfamilien-Haushalts, führt dies zum einem Ertrag von jährlich 113,40 Euro.
Summiert man Sparvorteil und Netzeinspeisung ergibt sich damit eine jährliche Kostenentlastung von gesamt 1.058,40 Euro.
Damit die Rechnung aufgeht, sind bei der Planung der Anlage verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. In welcher Region steht die Solaranlage, wie ist das Dach des Hauses ausgerichtet und welches Strom-Verbrauchs-Profil hat der Haushalt?
Mit oder ohne Batteriespeicher?
Das oben genannte Beispiel bezieht sich auf eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeichern. Im Gegensatz hierzu, können Solaranlagen natürlich auch ohne einen Speicher betrieben werden.
Da die Kostenersparnis für den selbst erzeugten Strom höher ist, als die Vergütung für die Einspeisung, empfiehlt sich der Betrieb ohne Batteriespeicher nur bei jenen Haushalten, die parallel zum Tageslicht auch eine entsprechende Verbrauchsentnahme haben.
Ist dies nicht der Fall, so würde der gewonnene Solarstrom lediglich ins Netz des Energieversorgers eingespeist werden. Gesetzlich reguliert auf maximal 70% Anteil an der Gesamtleistung der Anlage.
Ob mit oder ohne Batteriespeicher – Uwe Schmidt SOLAR bietet viel Erfahrung bei der Umsetzung effizient arbeitender Photovoltaik-Anlagen. Fragen Sie nach.
Wir berücksichtigen bei der Planung die Dachausrichtung bzw. -neigung, eventuelle Verschattung durch Bäume oder andere Objekte, sowie Ihr persönliches Nutzungsprofil.
Im Vergleich zu fossilen Energieträgern.
Wie umweltfreundlich ist Photovoltaik?
Betrachtet man den Aufwand der Herstellung von Solarzellen, dem anschließenden Transport sowie die spätere Entsorgung nach ca. 20 – 30 Jahren, so geht natürlich damit eine Umweltbelastung einher, die jedoch im Vergleich zu fossilen Energieträgern gering ist.
Hierzu hat die bifa Umweltinstitut GmbH eine Studie in 2013 aufgelegt, welche zum Ergebnis kommt, das Strom aus Photovoltaikanlagen nur 5 – 10% der Umweltbelastungen fossiler Energieträger verursacht.
Die stetige Optimierung von Herstellungsverfahren sorgt zunehmend dafür, dass umweltschädliche Emissionen verhindert werden.
Einmal in Betrieb genommen, ist die Solarzelle unangefochtener Spitzenreiter bei der Frage nach Umweltbelastungen, da diese vollständig emissionsfrei arbeitet.
Da Solarzellen Gleichstrom erzeugen und die magnetischen und elektrischen Gleichfelder unproblematisch sind, geht hiervon keine Gefahr für die Gesundheit aus. Solarzellen erzeugen keine Schallbelastung und stellen, auch wenn anderorts gehört, kein erhöhtes Brandrisiko dar.
Solarstrom-Anlage mit Batteriespeicher Berechnungsbeispiel
Einfamilienhaus, 2-3 Personen Haushalt:
Photovoltaikanlage auf Satteldach / Schrägdach mit mittlerer bis guter Sonnenlage.
Spezifikation Photovoltaikanlage:
5,4 kWp Leistung / mit Batteriespeicher
Schlüsselfertige Komplettanlage: 14.700,00 Euro zzgl. MwSt.
Verbrauchsprofil:
- Gesamtverbrauch Strom p.a.: 4.500 kWh
- 40% des Solarstroms werden eingespeist
- 60% des Solarstroms werden selbst verbraucht
Rechnung:
> 6,3 Cent je eingespeister Kilowattstunde:
Einspeisevergütung: 113,40 €
> durch Photovoltaik abgedeckter Eigenverbrauch*:
Stromersparnis: 945,00 €
Jährliche Ersparnis: 1.058,40 €
*Richtpreis Strom: 0,35 € / kWh, Preisangaben zzgl. MwSt., exkl. EEG Umlage / Steuer.
Fordern Sie eine individuelle Kalkulation für Ihr Solarstromdach an.
Wir schaffen Anschluss.
Ladeanschlüsse für Elektrofahrzeuge
Den Elektrofahrzeugen gehört unbestritten die Zukunft.
Wer von Stromtankstellen unabhängig sein möchte, genießt die komfortable Stromaufladung in der heimischen Garage oder der Hausauffahrt.
Die erste Frage, die wir unseren Kunden stellen: „Wie viel Zeit darf die Aufladung in Anspruch nehmen? Denn am heimischen Stromanschluss nimmt die Aufladung einer leeren Fahrzeugbatterie deutlich mehr Zeit in Anspruch, als die vergleichsweise schnelle Aufladung an Stromtankstellen.
Möchte man die Aufladung der Fahrzeugbatterien in kürzest möglicher Zeit erreichen, ist die Zuleitung von Starkstrom erforderlich. Dieser wird separat beim örtlichen Netzbetreiber beauftragt.
Wer sein Elektromobil in der eigenen Garage oder Hauseinfahrt betanken möchte, hat also zwei Möglichkeiten der Energieversorgung: Über den eigenen Hausanschluss, oder die schnellere Alternative, über eine separat verlegte Starkstromleitung vom Netzbetreiber.
Uwe Schmidt SOLAR bietet für beide Möglichkeiten der Energieversorgung die passenden Anschlüsse und Ladestationen für Ihr Elektrofahrzeug.
Zum Beispiel mit der Wallbox für den Hausanschluss. Eine innovative Ladestation, die nicht nur gut aussieht, sondern auch mit innovativen Funktionen glänzt. Der Ladeanschluss wird auf der Garagenwand oder freistehend, z.B. am Car-Port installiert.
Das in der Wallbox integrierte Lademanagement bietet flexible Möglichkeiten zur Aufladung von einem oder zwei Fahrzeugen. Zeitsteuerung und Ladeverteilung bieten Komfort und Sicherheit.
Darf’s noch mehr Innovation sein?
Uwe Schmidt SOLAR liefert moderne Car-Ports mit kombiniertem Solardach und Solartankstelle. Wir fertigen nach Maß und sorgen für die Anbindung an die vorhandene Photovoltaik-Anlage.
Planung von Photovoltaik-Anlagen und Energiemanagement.
Photovoltaik für Gewerbebetriebe
Uwe Schmidt SOLAR ist Ihr kompetenter Partner für Photovoltaik-Projekte bis zu einer Größe von mehreren hundert kWp Leistung.
Das technische Team von Elektroinstallation Uwe Schmidt in Berlin betreut in allen Branchen Kunden beim Ausbau und der Modernisierung technischer Anlagen, sowie bei der Nachrüstung von Photovoltaiksystemen.
Darüber hinaus bieten wir effektive Methoden und Systeme zur Erreichung einer optimalen Energieeffizienz:
- Differenzierte Energie-/Verbrauchsmessung in Echtzeit
- Optimierung des Energiebezugs (Versorger)
- Nachrüstung / Umrüstung Beleuchtungstechnik
Unsere Fachabteilung für Energiemanagement berät Sie gerne.
Solarstrom wird mit 6,30 Cent / kW gefördert.
Förderung und Finanzierung Photovoltaik-Anlagen
Photovoltaikanlagen
Die Fördertöpfe und Gesetze für die Gewinnung elektrischer Energie in Form von Solaranlagen unterliegen stetigen Änderungen und Anpassungen. Für Betreiber kleinerer Photovoltaikanlagen ist aktuell das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), sowie bei Batteriespeichern, die Förderung über die KfW (Kreditbank für Wiederaufbau) von Interesse.
Die Verordnung des EEG mit Stand vom 01.06.2022 sichert Betreibern von Photovoltaikanlagen eine sogenannte Einspeisevergütung in das Netz des Energieversorgers zu. Die Förderungshöhe ist damit von der selbst erzeugten und anschließend eingespeisten Energiemenge abhängig.
6,34 Cent je eingespeistem Kilowatt erhalten Sie als Solarstromerzeuger auf die gesetzlich garantierte Laufzeit von 20 Jahren.
Hierbei ist die Einspeisung auf 70% der Anlagenleistung gesetzlich begrenzt. Die intelligente Regel-Elektronik moderner Anlagen steuert die Einhaltung dieser Grenze automatisch.
Was passiert nun mit den verbleibenden 30%, wenn die Anlage aufgrund der Sonneneinstrahlung volle Leistung bringt, aber gegenwärtig kein Gerät die überschüssige Energie verbraucht?
Ein Batteriespeicher kann die überschüssige Solarenergie speichern, um diese später, zum Beispiel am Abend abzurufen.
Batteriespeicher
Aktuell bietet die KfW die Förderung von photovoltaikgekoppelten Batteriespeichern an. Allerdings lohnt sich ein genauer Blick auf das eigene Verbrauchsprofil. Denn statt 70%, dürfen Solarstromanlagenbesitzer, die sich für die Batteriespeicher-Förderung entschieden haben, dann nur noch 50% ins Stromnetz einspeisen. Mit anderen Worten, verbraucht man weniger als die Hälfte des über die Solaranlage gewonnenen Stroms selbst, kann der Überschuss nicht mehr zur Gänze gemäß EEG mit 6,34 Cent /kWh eingespeist werden.
Eine staatlich subventionierte KfW- Finanzierung senkt die Zinsbelastung und damit die Anschaffungskosten. Wer aber in erster Linie Energiekosten einsparen möchte, sollte unter Beachtung des eigenen Verbrauchprofils genau nachrechnen.
Uwe Schmidt SOLAR hilft Klarheit zu schaffen. Wir beraten und planen in Ihrem Interesse.
Und wir bieten einen Service, der Sie von Anfang an entlastet: wir kümmern uns um die erforderlichen Anträge für Bundesnetzagentur und örtlichen Energieversorger.
Lohnt sich Solarstrom grundsätzlich?
Moderne Solarstromanlagen liefern selbst dann noch gute Ergebnisse, wenn nicht die beste Sonnenlage am Standort herrscht. Im Detail ist zu prüfen, wie groß die belegbaren Dachflächen sind, welche Ausrichtung das Dach hat (optimal ist eine Süd-West, Süd, Süd-Ost Ausrichtung) und ob große Objekte oder Bäume das Dach beschatten. Des Weiteren ist das Verbrauchsprofil zu ermitteln, da dieses Einfluss auf die Verwendung eines Batteriespeichers nimmt.
Photovoltaik rechnet sich in der Regel, doch ein genauer Blick auf die Umgebungsbedingungen, wie auch auf die vorhandene Elektroinstallation ist sinnvoll. Wir beraten Sie gerne und kalkulieren das für Sie durch.
Kann ich mit Solarstrom auf Eigenversorgung umstellen?
Leider nein.
In Deutschland besteht Netzanschlusspflicht. Mit modernen Anlagen für klassische Szenarien erreichen Sie im Durchschnitt eine Eigenverbrauchsquote von 60%.
Nach wieviel Jahren amortisiert sich eine Photovoltaik-Anlage?
Je effizienter die Anlage arbeitet, umso schneller ist die Investition eingespielt. Üblicherweise nach 10 – 12 Jahren hat sich das Solarstromdach rentiert.
Welche Lebensdauer haben Photovoltaik-Anlagen?
Die erwartete Lebensdauer beträgt 20 – 30 Jahre.
Müssen Solaranlagen gewartet werden?
Grundsätzlich sind die Systeme wartungsfrei. Allerdings empfiehlt sich bei stärkeren Verschmutzungen, wie z.B. Vogelkot, eine Reinigung der Solarflächen.
Welche Fördermöglichkeiten bestehen für Photovoltaik-Anlagen?
Für PV-Anlagen im privaten Bereich bieten sich derzeit die Einspeisevergütung sowie bei Komplettsystemen mit Batteriespeicher die Finanzierung über die KfW an.
In jedem Falle profitieren Sie von der Einspeisevergütung, die je kWh 6,34 Cent (Stand 07/2022) für die kommenden 20 Jahre zusichert. Danach steht Ihr Strom dem offenen Markt gegenüber, dessen Preise sich dann etwa bei 5 Cent / kWh bewegen.
Sind Batteriespeicher ein Brandrisiko?
Aus unserer Sicht besteht bei aktuellen Systemen kein erhöhtes Brandrisiko. Batteriespeicher können daher auch im Haus, z.B. im Abstellraum, installiert werden.